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2.01.03 Zeitdienst
Die Maske Zeitdienst verwaltet die Systemdienste für periodische Aktionen in Projectile. Dazu gehören beispielsweise Erinnerungen oder Informationen per Email an einzelne Benutzer oder Benutzergruppen sowie die automatische Generierung von Auswertungen und ähnliche Vorgänge. Hier kann für jeden Zeitdienst eine Wiederholungsrate und Periode definiert werden.
Tipp: Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Administrationsleitfaden und im Abschnitt 4.1.01 Verwaltung von Systemdaten.
Die Maske besteht aus folgenden Elementen:
Auf dem Reiter "Stammblatt":
Zeitdienst: Das Feld Zeitdienst kennzeichnet eindeutig den Zeitdienst des Systems.
Bezeichnung: Das Feld Bezeichnung ermöglicht die Beschreibung des Zeitdienstes.
Dokumenttyp: Dieses Element kennzeichnet den Dokumenttypen, auf dem dieser Zeitdienst basiert und ermöglicht die korrekte Zuordnung einer entsprechenden Option. Ist dieses Feld nicht gefüllt, stehen als Optionen die Standard-Zeitdienste (Erinnerungen, Statusmeldungen…) zur Verfügung.
Option: Dieses Element kennzeichnet die Art des Dienstes. Dabei sind folgende Optionen zulässig: Aktion der Dokument-Typen (Masken) und Standardzeitdienste (eine detaillierte Auflistung befindet sich im Administrationsleitfaden).
Profisuche: Diese Auswahlbox listet alle verfügbaren Profisuchen des Systems auf, die zugeordnete Reportdefinitionen haben. Wenn hier eine Profisuche zugeordnet ist, wird diese Abfrage durch den Zeitdienst periodisch ausgeführt und an die Empfänger versendet.
Ereignis: In diesem Feld werden die Ereignisse angezeigt, die einen Zeitdienst auslösen (falls der Zeitdienst nicht periodisch gesteuert werden soll).
Zeitdienst aktiv: Hier kann ein Zeitdienst aktiviert oder deaktiviert werden.
Benutzergruppe: Dieses Feld definiert die Empfänger (basierend auf Berechtigungsgruppen des Systems) des Zeitdienstes.
Empfänger: Dieses Feld definiert den Empfänger (basierend auf den
Mitarbeitern des Systems) des Zeitdienstes.
Bemerkung: Dieses Feld ermöglicht die Eingabe von Bemerkungen zum Zeitdienst.
Konfiguration: Falls als Option für den Zeitdienst eine Aktion innerhalb eines Dokument-Typs ausgewählt wird (beispielsweise eine
Auswertung), muss hier diese Aktion konfiguriert werden.
Benutzer: Hier wird der Benutzer des Zeitdienstes definiert.
Auf dem Reiter "Sonstiges":
Wiederholung nach x Perioden: Dieses Feld kennzeichnet die Anzahl der Perioden, für die der Zeitdienst wiederholt werden soll.
Periode: Dieses Feld kennzeichnet die zulässigen Perioden für den Zeitdienst. Der Benutzer kann auswählen zwischen “jährlich”, “monatlich”, “wöchentlich”, “definierte Wochentage”, “täglich” und “stündlich”. Der definierte Zeitdienst startet die Abarbeitung einer definierten Aktion dann innerhalb dieser Periode.
Wochentag (Montag bis Sonntag): Diese Felder definieren die Wochentage und sind nur für die Periode “definierte Wochentage” relevant. Der definierte Zeitdienst startet bei dieser Option dann jeweils an dem (den) ausgewählten Wochentag(en).
Mail-Subject: Dieses Element erlaubt die Definition der Betreffzeile für die generierte Email.
Text: Hier kann zur Erinnerung ein Text für die zu generierende Email hinterlegt werden.
Erster, Letzter und Nächster Zeitdienst: Diese Felder protokollieren den ersten, letzten und nächsten Aufruf des Zeitdienstes. Diese Felder werden für die periodische Abarbeitung der Zeitdienste benötigt.
Verwerfen nach: Falls das System mit der Abarbeitung aller Zeitdienste überlastet ist, kann in diesem Feld eingestellt werden, wie viel Minuten nach dem Termin ein Zeitdienst noch gültig ist. Wird der Zeitdienst nach dieser Frist ungültig, wird er auf den nächsten Termin verschoben.
Der Dokumenttyp beinhaltet folgende Aktionen:
Jetzt Ausführen: Mit Hilfe dieser Aktion kann ein Zeitdienst sofort ausgeführt werden. Das Ergebnis (beispielsweise einer konfigurierten Auswertung) wird dabei auch in der Anwendung angezeigt.
Konfiguration setzen: Mit Hilfe dieser Aktion wird die Konfiguration des Zeitdienstes gesetzt. Falls als Dokumenttyp eine Auswertung ausgewählt ist, öffnet sich die entsprechende Auswertung. In der Auswertung werden dann die gewünschten Selektionskriterien definiert und die Auswertung abgespeichert.